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Call for papers: ex/ante 1/2022 - Freiheit

2021-10-16

Im Mai 2022 erscheint die nächste Ausgabe von ex/ante. Das Schwerpunktthema lautet «Freiheit». Das Herausgeberteam lädt Sie herzlich ein, Ihre Ideen für Abhandlungen zu diesem Thema oder für themenunabhängige Beiträge einzureichen.

In dieser Zeit des «Krisenmanagements» hat die Menschheit zunächst durch restriktive Massnahmen versucht, die Verbreitung des Virus zu verhindern (Krise); sie hat sodann ein «Heilmittel» für diese Krise gefunden: die Impfung (Heilung). Diese beiden Stichworte waren unsere letzten Schwerpunktthemen. Die Menschheit steht nun vor der Aufgabe, trotz eines stets vorhandenen und sich entwickelnden Virus eine Fortsetzung des öffentlichen Lebens zu gewährleisten. Hierfür kommen verschiedene Massnahmen in Frage, die häufig auch mit einer Einschränkung der Freiheit des Einzelnen einhergehen (insbesondere die Zertifikatspflicht). Der Freiheitsbegriff ist freilich relativ. Der Staat nimmt regelmässig im Interesse des «Gemeinwohls» Eingriffe in unsere Freiheiten vor, die in der Bevölkerung indessen nicht immer auf Verständnis stossen. In diesem Zusammenhang kommt dem Recht eine zentrale Bedeutung zu.    

Zwar bringen wir das Thema «Freiheit» derzeit fast unweigerlich mit der Corona-Krise in Verbindung. Aber selbstverständlich kann es auch in zahlreichen anderen Zusammenhängen behandelt werden. Folglich sind auch Beiträge ohne Bezug zur Corona-Krise ausdrücklich erwünscht.

Wir freuen uns bereits auf Ihre Ideen für Abhandlungen zum Thema «Freiheit», und auch auf Ihre Ideen für themenunabhängige Beiträge. Wir möchten Sie zudem explizit auf die Rubrik «Dissertationsbesprechungen»aufmerksam machen. Darin möchten wir jüngsten Doktorinnen und Doktoren des Rechts eine Plattform bieten, um eine Zusammenfassung ihrer Arbeit an ein breites Publikum zu tragen (siehe Autorenrichtlinien für weitere Informationen).

Als Inspiration für einen Aufsatz in der Ausgabe «Freiheit» sei auf folgende Themen hingewiesen:

  • Der Begriff des öffentlichen Interesses
  • Indirekte Diskriminierung
  • Ziviler Ungehorsam
  • COVID-Verordnungen und Normendichte
  • Privatrechtliche Regulierung
  • Recht auf Zugang zur Impfung und Recht zur Verweigerung der Impfung
  • Zertifikatspflicht und Arbeitsrecht

Schwerpunktbeiträge umfassen 5–12 Druckseiten (20 000–44 000 Zeichen, inkl. Leerschläge).

Neben Artikeln zum Schwerpunktthema können auch themenunabhängige Beiträge verfasst werden. In diesen setzen die Autoren den Schwerpunkt selbst. Denkbar sind Abhandlungen, Kurzbeiträge oder Urteilsbesprechungen. Solche Eingaben sind jederzeit möglich. Die Herausgeber von ex/ante suchen zusammen mit Ihnen die beste Lösung für eine Publikation.

Einreichen von Artikeln

Die Eingabe von Beiträgen erfolgt über die Onlineplattform von ex/ante.

Beiträge zum Schwerpunktthema und themenunabhängige Beiträge sind bis spätestens 15. Januar 2022 einzureichen. Dissertationsbesprechungen sind bis am 19. März 2022 an uns zu übermitteln. Wir empfehlen interessierten Autoren allerdings, uns bereits vorher anzukündigen, dass sie einen Beitrag einreichen möchten (Exposé mit Titel und kurzer Inhaltsangabe). Das Herausgeberteam kann so sicherstellen, dass es zu keinen thematischen Überschneidungen mit anderen Beiträgen kommt, beziehungsweise würde nötigenfalls den Kontakt zwischen den betreffenden Autoren herstellen. Selbstverständlich freuen wir uns jedoch auch über fristwahrende Eingaben, die nicht angekündigt wurden.

Alle eingereichten Beiträge haben unbedingt den Autorenrichtlinien von ex/ante zu entsprechen. Diese finden Sie hier: https://ex-ante.ch/public/docs/ea_guidelines_DE.pdf.

Wir freuen uns auf Ihre Eingabe und stehen bei Fragen selbstverständlich gerne zur Verfügung.

Das Herausgeberteam